Im Folgenden der Erfahrungsbericht von Luis Schwamm, der als Stipendiat des WaldeckKulturStipendiums im Oktober 2024 auf Burg Waldeck war.

Foto: Rebecca Kraemer
„Die Hälfte meines Oktobers hab ich auf Burg Waldeck verbracht. Ich war schon bei der Terminfindung Anfang des Jahres darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich, wenn ich erst im Herbst käme, vermutlich nicht mehr so viel vom lebendigen Treiben mitbekommen würde, wie im Sommer, und ich bin nicht enttäuscht worden: Im Mohrihaus am Rande des Geländes konnte ich wunderbar zur Ruhe kommen, in der nahezu menschenleeren Umgebung (ein paar Kühe habe ich getroffen) im Nebel spazieren gehen und den Kopf frei kriegen, um dazwischen an ein paar neuen Liedern zu arbeiten, zu üben und Skizzen auf dem Kassettenrekorder festzuhalten. Die Abende hab ich hin und wieder mit meinen drei Mitbewohnerinnen (zwei Bundesfreiwilligendienstlerinnen und einem Collie) verbracht, gekocht, Karten gespielt und dabei so viele Geschichten gehört, dass ich das Gefühl habe, allein daraus das Album schreiben zu können, das ich auf Burg Waldeck nicht geschrieben habe – vielleicht also ein Projekt fürs nächste Mal!
Vielen Dank der Peter-Rohland-Stiftung und der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck für die schöne Zeit, den stillen Ort und die Gastfreundschaft. Ich bin jetzt schon gespannt darauf, die Waldeck beim nächsten Mal in Aktion zu erleben.“
Die Peter Rohland Stiftung dankt Luis Schwamm für den Erfahrungsbericht und freut sich auf seinen Auftritt im Rahmen des diesjähigen Freakquenz Festivals (22./23. August 2025 auf Burg Waldeck)!